Statistik, Datengewinnung, Methoden
Manche Unterlagen und Aufgaben sind im Postscript-Format abgelegt. Ghostscript
und GSview sind zwei Programme, mit denen man Postscript-Dateien betrachten
und drucken kann. Ghostscript interpretiert Postscript-Dateien, GSview
ist ein Hilfsprogramm, dass den Umgang mit Ghostscript erleichtert. Sie
brauchen also beide Programme.
Veranstaltungen im Sommersemester 2005
Sprechstunden
- Ulrich Pötter: Donnerstags, 14–15 Uhr, GB 1/132.
- Thilo Ernst: Donnerstags, 13.30–14.30 Uhr, GB 1/131.
- Esther Sebald: Dienstags, 9.30–10.30 Uhr, GB 1/131.
Wichtige Information für MA-Studenten: NEUREGELUNG
Methoden-Modul, ab WS 05/06
Lebenslaufforschung: Theorien, Methoden und Analysen
Dr. Gerald Prein
- Kompaktseminar: Die Veranstaltung wird auf einen Wochenendtermin
Mitte Januar 2006 verschoben.
Sobald der konkrete Termin feststeht, wird er hier veröffentlicht
werden.
- Programm und Gliederung:
Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über den Ansatz
der Lebenslaufforschung zu geben. Dabei liegt der Schwerpunkt auf
der Erarbeitung
von Ansätzen, die prozessorientiert mit standardisierten
Lebensverlaufsdaten arbeiten. Methodisch geht es hierbei vor
allem um Verfahren der
Ereignisanalyse.
Inhaltlich beschäftigt sich die Lebensverlaufsforschung mit
einer Vielzahl unterschiedlicher Phänome: Das Spektrum
umfasst so unterschiedliche
Fragestellungen wie die Analyse ›demographischer
Phänomene‹
(etwa: Geburt, Heirat, Migration oder Tod), arbeitsmarktbezogene
Fragen (z.B. zu
Ausbildungseinmündung, Arbeitslosigkeit oder
Renteneintritt), sozialpolitische Probleme (Armut,
Sozialhilfebezug) oder Fragen der Kriminalsoziologie (etwa:
›Onset‹ oder ›Desistance‹). Nach einer Einführung in
grundsätzliche Problemstellungen dieses Ansatz sollen auf
der Basis vorliegender empirischer
Studien grundlegende Konzepte des Lebenslaufansatzes in
Arbeitsgruppen erarbeitet und gemeinsam kritisch diskutiert
werden. Anhand eines empirischen
Beispiels soll dann eine Fragestellung der Lebenslaufforschung
ansatzweise empirisch umgesetzt werden. Zum Schluss des Seminars
soll diskutiert werden,
unter welchen Bedingungen und in Bezug auf welche
Problemstellungen die Lebenslaufforschung ihrem Anspruch gerecht
werden kann.
- Teilnahmevoraussetzungen:
Um eine sinnvolle Diskussion im Seminar zu ermöglichen ist
Teilnahmevoraussetzung, dass grundlegende Texte vor der
Veranstaltung gelesen und durchgearbeitet worden sind. Die Texte
sind ab dem 27. Juni 2005 zur Kopie im Sekretariat
des Lehrstuhls Rowher (GB 1/29)
erhältlich.
Statistische Kenntnisse der Ereignisanalyse sowie Erfahrungen mit
dem Programm TDA
sind zwar hilfreich, aber nicht notwendig zur Teilnahme. Zur
besseren Planung ist eine Voranmeldung per email
an prein@dji.de
erwünscht. Dabei können
eigene Interessensschwerpunkte (etwa:
Arbeitsmarkt-, Armuts- oder Genderforschung,
Kriminalsoziologie …) angegeben werden. Diese werden im Rahmen der
Möglichkeiten bei der Gestaltung des
Seminars berücksichtigt.
- Leistungsnachweis:
Bedingungen für Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme am
Kompaktseminar sowie Hausarbeit die (a) entweder eine
Lebensverlaufsstudie darstellt und kritisch diskutiert oder (b)
eine eingegrenzte Fragestellung der
Lebensverlaufforschung empirisch bearbeitet.
Methoden der empirischen Sozialforschung II
Esther Sebald/Götz Rohwer
- Vorlesung (080 005): Fr. 12–14, GC 03/149.
- Übung (080 035): Fr. 14–16, GC 03/149.
- Teilnahmevoraussetzungen:
Besuch der Veranstaltung "Methoden der empirischen Sozialforschung I“
im Wintersemester 2004/2005.
Programm und Gliederung:
Wird in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.
Literatur:
Rohwer/Pötter: Demography of Germany. Concepts, Data, and Methods. Oct. 2003.
(Dieses
Skript ist am Lehrstuhl Prof. Rohwer (GB 1/139) als Kopiervorlage oder online (PDF, 1.5 MB)
erhältlich.)
Zur Matrizenrechnung: Rohwer/Pötter (2002): Methoden sozialwissenschaftlicher
Datenkonstruktion. Weinheim/München. Anhang A ist hier erhältlich.
Leistungsnachweis:
Leistungsnachweise können durch die regelmäßige Bearbeitung von insgesamt 7
Aufgabenblättern und einem
Ergebnisvortrag erworben werden.
Ein unbenoteter Teilnahmenachweis kann durch die Bearbeitung von insgesamt 3 Aufgabenblättern und
einem Ergebnisvortrag erworben werden. Die Bearbeitung des 6. oder 7. Aufgabenblattes ist hierfür
verbindlich,
die restlichen zwei Aufgabenblätter sind frei wählbar.
MA-Studenten, die bislang noch keinen Leistungsnachweis in "Methoden der empirischen Sozialforschung I"
erworben haben, sollten die Neuregelung für das Methodenmodul, die ab dem kommenden Wintersemester
gilt, beachten (s.o.).
Datengewinnung und ihre wissenschaftstheoretischen Grundlagen
- Vorlesung (080 004): Ulrich Pötter, Mo. 16–18, HNC 10.
- Übung (080 034):
- Mo. 10–12, HZO 90, Thilo Ernst.
- Di. 12–14, HMA 40, Olaf Bittner.
- Mi. 10–12, (H)NA 3/99, Thilo Ernst.
- Klausur:
- Montag, 18.7.2005, 16–18 Uhr, HNC 10
- Donnerstag, 28.7.2005, 12–14 Uhr, HZO 50
- Die Ergebnisse beider Klausuren hängen vor GB 1/139 aus. Eine
Nachschreibklausur findet nicht statt.
Statistik 1: Deskriptive Statistik
- Vorlesung (080 001): Ulrich Pötter, Mo. 14–16, HZO 10.
- Übung (080 031):
- Di. 12–14, HZO 90, Eva Berns.
- Do. 14–16, HGC 40, Tina Weber.
- Fr. 12–14, HGC 20, Laura Skorupa.
- Klausur:
- Montag, 25.7.2005, 12–14 Uhr, HZO 20
- Montag, 1.8.2005, 14–16 Uhr, HZO 20
- Die beiden Klausurtermine sind alternative Termine, d.h. dass
Sie nur an einem von beiden Terminen an der Klausur teilnehmen
können. Erscheinen Sie zu beiden Terminen, wird nur das
Ergebnis des Ersten gewertet.
- Alle Hilfsmittel sind zugelassen. Bitte bringen Sie in jedem
Fall Ihren Studierendenausweis, Schreibzeug, eigenes Papier
und einen Taschenrechner mit.
Last modified: Fri Jul 29 13:39:40 CEST 2005